20. August 2020 | 3sat
scobel – Projekt Strom
Gesucht: Neue Ideen, Konzepte und Innovationen für das Speichern von Energie
Strom aus erneuerbarer Energie liefert heute schon mehr Kapazitäten, als verbraucht werden. Effektive Energiespeichersysteme sind Mangelware. Wo bleiben die innovativen Speicherprojekte?Da wird munter und erfolgreich an der Energiewende gearbeitet, weltweit wird gigawattweise Strom aus Sonnen- und Windkraft erzeugt. Doch die drängende Frage, wohin mit der ganzen Energie, bleibt unbeantwortet. Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen.Aus den Forschungslaboren dieser Welt hört man zwar regelmäßig von technologischen Durchbrüchen in der Entwicklung von…
19. August 2020 | dw - Deutsche Welle
Neustart für die deutsche Solarindustrie
Regionale Solarfabriken werden zum Trend.
Solarmodule aus deutschen Fabriken gab es noch bis vor wenigen Jahren. Heute kommen sie meist aus China. Jetzt gibt es ein Comeback für die deutsche Produktion. Global werden regionale Solarfabriken zum Trend."Wir sind erfreut, dass der Standort Solar Valley wieder nachgefragt wird von der Solarbranche", sagt Stefan Hermann, stellvertretender Bürgermeister von Bitterfeld-Wolfen bei Leipzig.Ab Frühjahr 2021 sollen in seiner Stadt wieder Solarzellen produziert werden. Auch Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von…
17. August 2020 | klimareporter°
Ein Prozent der Fläche genügt
"Wir müssen uns als Gesellschaft entscheiden, wie viel uns freie Flächen an Land wert sind."
Der Streit um Windkraft an Land lässt sich durch mehr Solarstrom-Anlagen und Offshore-Windräder entschärfen, zeigt eine Untersuchung des Nachhaltigkeitsinstituts IASS. Die Mehrkosten sind überschaubar.Die erneuerbaren Energien schützen das Klima, haben aber einen Nachteil: Sie "verbrauchen" mehr Landschaft als die Nutzung von Kohle, Erdöl und Erdgas.Doch eine kluge Ausbaustrategie kann den Flächenverbrauch halbieren, ohne dass die Kosten dafür über Gebühr ansteigen. Das zeigt eine neue [icon name="external-link-square"] Untersuchung des Potsdamer Nachhaltigkeitsinstituts IASS…
24. Juni 2020 | Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW | Pressemitteilung
“Unsere Unternehmen investieren in die Zukunft”
Baden-Württembergische Unternehmen bundesweit führend bei Investitionen in den Klimaschutz
Umweltminister Franz Untersteller: „Unsere Unternehmen investieren in die Zukunft – das ist auch das Ergebnis unserer Politik, die Ökonomie und Ökologie verbindet.“Das Statistische Bundesamt hat heute mitgeteilt, dass die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) im Jahr 2018 in Deutschland 2,4 Milliarden Euro in den Klimaschutz investiert haben. Mit 463 Millionen Euro investierten Unternehmen aus Baden-Württemberg fast ein Fünftel dieser Summe.Umweltminister Franz Untersteller: „Es ist sehr erfreulich und imponierend, was…
8. Juni 2020 | klimareporter°
Es fehlt der ökologische Wumms!
Tacheles, Claudia Kemfert!
Der Name "Zukunftspaket" für das 130-Milliarden-Programm der Koalition ist zu hochtrabend gewählt. Die Gebäudesanierung zu fördern, dem öffentlichen und dem Schienenverkehr zu helfen ist gut und richtig. Doch insgesamt enthält das Paket wenig, was wirklich zukunftsweisend ist.[icon name="external-link-square"] Zum vollständigen Artikel der klimareporter° ...
21. Mai 2020 | klimareporter°
“Autarkie ist eine völlig sinnlose Lösung”
Wie ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb kleinerer Photovoltaik-Anlagen möglich ist
Keine teuren Umbauten, unkomplizierte Berücksichtigung des Eigenverbrauchs – dann ist für Johannes Lackmann ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb kleinerer Photovoltaik-Anlagen nach dem Ende der EEG-Förderung möglich. Solarhaushalte auf Autarkie zu trimmen hält der Energiewende-Pionier für falsch.Klimareporter°: Herr Lackmann, Sie haben selbst eine private Solarstrom-Dachanlage. Angenommen, die Anlage würde Anfang kommenden Jahres aus der EEG-Förderung fallen. Was würden Sie da machen?Johannes Lackmann: Ich würde mich gemeinsam mit anderen vor allem um vernünftige gesetzliche…
19. Mai 2020 | taz
Lebensfeindliche Hitze
Entwicklung des Weltklimas
BERLIN taz | Die meisten Menschen haben in den vergangenen 6.000 Jahren in Gebieten gelebt, in denen sich die Temperaturen im Jahresschnitt zwischen 11 und 15 Grad bewegten. Eine kleinere Anzahl lebte auch an Orten, an denen durchschnittlich 20 bis 25 Grad herrschten. Die Klimakrise macht die Erde an vielen Orten zu heiß für Menschen: Ein Drittel der Weltbevölkerung könnte 2070 unter großer Hitze leiden, warnen Wissenschaftler. Das ist Ergebnis…
18. Mai 2020 | DER SPIEGEL
Eine unbequeme Wahrheit
CDU/CSU kontert Umweltgutachten
Ein Gastbeitrag von Stefan RahmstorfDie Unionsfraktion positioniert sich wieder einmal klar gegen Wissenschaft und Klimaschutz. Besonders enthüllend ist dabei ihre jüngste Pressemitteilung zum Jahresgutachten des Umweltrates.Mit dem Verhältnis von Expertenräten zu Regierenden ist es so eine Sache. Einerseits lassen sich Politiker von ihnen gern fachkundige Ratschläge erteilen, doch wenn es an die Umsetzung der Empfehlungen geht, wird gern großzügig ausgesiebt: Wissenschaftliche Begründungen für die eigene, ohnehin feststehende parteipolitische Programmatik werden…