Schlagwort: PV-Anlage

  • Photovoltaikpflicht einfach erklärt

    Baden-Württemberg ist das erste Bundesland in Deutschland mit einer Photovoltaikpflicht. Sie gilt seit dem 1. Januar 2022. Im Film erfahren Sie, warum die Photovoltaikpflicht eingeführt wurde, was sie genau bedeutet und wen sie betrifft. Das Erklärvideo finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=z-iIoWkIHMs 

    Weitere Informationen, u. a. auch wo Sie Anlaufstellen, Beratung und Förderangebote finden, beleuchten wird in unserem Fokusthema Photovoltaikpflicht: [icon name=”external-link-square-alt” prefix=”fas”] https://energiewende.baden-wuerttembe…

  • Steuerliche Aspekte beim Erwerb von Photovoltaikanlagen

    Bei Erwerb und Betrieb von Photovoltaikanlagen kommen einige steuerliche Fragen auf. Hier beraten Steuerberater. Außerdem gibt es neues Faktenpapier vom Photovoltaik-Netzwerk und das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat eine neue Publikation mit guten Tipps herausgegeben. Diese Informationsmaterialien erläutern grundlegende Begriffe und geben eine Orientierungshilfe. 

    Das Faktenpapier [icon name=”external-link-square-alt” prefix=”fas”] Photovoltaik und Steuerrecht – Was private Anlagenbetreiber wissen sollten des Photovoltaik-Netzwerks erläutert zwei völlig verschiede Vorgehensweisen: „Photovoltaikohne Finanzamt“ oder wie der Betreiber mittels Photovoltaikanlage Steuern sparen kann. Dieses Faktenblatt richtet sich an private Anlagenbetreiber. Darin werden Begriffe wie Kleinunternehmer, Liebhaberei oder Umsatzsteuer erläutert und Themen wie Eigenverbrauch, Batteriespeicher und „Gewerbeanmeldung“  werden angerissen. Außerdem gibt es verschiedene Beispielrechnungen. Wer tiefer einsteigen möchte, findet direkte Hinweise im Text und Links auf der letzten Seite unter „Weiterführende Informationen“.

    In „[icon name=”external-link-square-alt” prefix=”fas”] Steuertipps zur Energieerzeugung vom Ministerium für Finanzen erhalten Sie einen guten Überblick über die steuerlichen Rahmenbedingungen und Besonderheiten beim Betrieb einer Photovoltaik-Anlage. Er beantwortet Fragen wie:

    • Welche Informationen benötigt das zuständige Finanzamt?
    • Was sind die Voraussetzungen um Vorsteuer geltend machen zu können?
    • Wie wird der steuerliche Gewinn ermittelt?
    • Welche Abschreibungsmöglichkeiten gibt es?
  • Photovoltaik-Baum

    Die Idee hinter dem Solarbaum von Erfinder Wilhelm Hepperle ist simpel. Solarenergie überall und einfach erzeugen, jedoch mit einem bedeutsamen Unterschied zu bisher bekannten Photovoltaikanlangen: die Solarbäume werden vertikal in die Höhe gebaut.

    Jeder Solarbaum besteht aus einem drehbaren Mast, an dem die PV-Anlagen seitlich wie „Äste“ befestigt sind. Jedes dieser „Äste“ kann bis zu sechs PV-Module tragen. Durch den drehbaren Mast mit integrierter elektromechanischer zweiachsiger Führung, die sich Herr Hepperle patentieren ließ, lässt sich der Solarbaum flexibel an der Sonne ausrichten. Zugleich sorgt ein Steuerelement dafür, dass eine Welle eine Auf- und Ab-Bewegung auf die PV-Module überträgt. So lässt sich der Solarbaum an Breitengrad und Jahreszeit individuell anpassen. Auch in Hinblick auf die Windlast hat Herr Hepperle eine Lösung: durch eine intelligente Windlastbegrenzung stellen sich die PV-Module automatisch in den Wind.

    Der erste „Ast“ des Solarbaums beginnt erst ab einer Höhe von 2,50m. Dies macht ihn individuell einsatzbar: so könnte er als Parkplatz-PV mit integrierter Ladestation für PKW, auf Parkdecks, in der Landwirtschaft als Agri-PV, in der Industrie, auf Flachdächern von Wohnhäusern sowie im eigenen Garten genutzt werden.

    Einen weiteren Vorteil soll der PV-Baum gegenüber der „herkömmlichen“ horizontalen Photovoltaikanlage auch hinsichtlich der Entwässerung mit sich bringen. Durch die vertikale Ausrichtung verteilt sich der Niederschlag natürlich und muss nicht gesammelt und abgeleitet werden. Auch genügt ein Köcherfundament für die Installation. Daneben sei eine Bepflanzung bis zu einer Höhe von zwei Metern möglich, dies sei bei einer horizontalen Photovoltaikanlage eher schwierig.

    Hinsichtlich der Kosten macht Herr Hepperle konkret noch keine Angaben. Er geht aber davon aus, dass sich der Baum innerhalb von zehn Jahren amortisiert, wenn der Betreiber hierfür die Förderung im Rahmen der EEG-Innovationsausschreibung wahrnimmt.

    Beispielhafte Anwendungen finden Sie in diesem [icon name=”external-link-square-alt” prefix=”fas”]YouTube-Video.
    Mehr Informationen finden Sie auch hier: [icon name=”external-link-square-alt” prefix=”fas”] https://www.solarserver.de/2021/12/23/vertikale-photovoltaik-anlage-mit-zweiachsiger-nachfuehrung/

  • In Baden-Württemberg kommt ab 2022 die Photovoltaik-Pflicht

    Photovoltaikanlagen liefern klimafreundlichen und günstigen Solarstrom und sind ein wichtiger Pfeiler für die Energiewende. Deshalb werden sie bei Neubauten, neuen Parkplätzen und Dachsanierungen im Südwesten bald Pflicht sein: Ab 1. Januar 2022 gilt die Pflicht für neue Nichtwohngebäude und neue Parkplätze ab 35 Stellplätzen. Im Mai folgen neue Wohngebäude. Darauf weist das Photovoltaik-Netzwerk Donau-Iller hin. Am 1. Januar 2023 sind die Solarstromanlagen dann auch bei Dachsanierungen von bestehenden Gebäuden zu installieren. Magdalena Ulmer vom Photovoltaik-Netzwerk Donau-Iller rät Eigentümern, die klimafreundliche Energieerzeugung so rasch wie möglich zu nutzen. „Sie sind der einzige Bestandteil des Gebäudes, der mehr Geld einbringt, als er kostet“, so Ulmer. „Künftig werden sie zum Standard werden wie die Regenrinne oder die Heizung.“ Auskunft zum Thema gibt es kostenfrei bei den Expertinnen und Experten des Netzwerks oder unter www.photovoltaik-bw.de.

    Mit der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach wird man unabhängiger vom öffentlichen Stromversorger und leistet einen lukrativen Beitrag zur Energiewende. Der Strom wird vor Ort erzeugt und teilweise selbst verbraucht, das entlastet die Stromnetze. Den anderen Teil des Stroms können die Anlageneigentümer gegen eine Vergütung in das öffentliche Netz einspeisen. Wer den Strom für Beleuchtung, elektrische Geräte oder das Elektroauto nutzt, spart den Kauf von teurerem Strom aus dem Netz.

    Die ganze Pressemitteilung finden Sie [icon name=”file-pdf” prefix=”fas”] hier.

  • Ausschreibung unw für Förderung Balkon-Photovoltaik-Anlagen

    Mit Balkon-Photovoltaik-Anlagen können auch Mieter:innen oder Wohnungseigentümer:innen, denen kein eigenes Dach zur Nutzung der Sonnenenergie zur Verfügung steht, die dezentrale, erneuerbare Energieproduktion unterstützen. Diese Möglichkeit fördert der unw e.V. mit einem pauschalen Zuschuss von 500 € für eine 600 Watt-Anlage aus Mitteln der Deutschen Postcode Lotterie. Es können insgesamt 28 Anlagen in Ulm, den Landkreisen Neu-Ulm, Biberach, Heidenheim und dem Alb-Donau-Kreis gefördert werden. Die Abwicklung von der Interessensbekundung bis zur Rechnungsstellung erfolgt über unser Partnerunternehmen:

    Manfred Lehner
    Innovative Produkte
    Kreuzbergstraße 6
    89198 Westerstetten  
    Tel.     07348/6064        
    www.manfred-lehner.de
    info@manfred-lehner.de

    An ihn ist ein formloser Antrag mit den Kontaktdaten und Adresse des/der Begünstigten zu richten. Es sind 2-3 aussagekräftige Fotos des geplanten Montageortes beizufügen.

    Alle weiteren Informationen finden Sie hier: [icon name=”file-pdf” prefix=”fas”] Ausschreibung unw für Förderung Balkon-Phot ovoltaik-Anlagen

  • Photovoltaik-Ausbau in Gefahr

    Photovoltaik-Dachanlagen bis 100 Kilowattpeak können aktuell nur mit Eigenverbrauch wirtschaftlich betrieben werden. Wird der gesamte erzeugte Strom ins Netz eingespeist, lohnt sich also die Investition in Solarzellen nicht. Um einen finanziellen Anreiz für den Bau von Solaranlagen auf Dächern ohne Eigenverbrauchsmöglichkeit zu bieten, müsste der Vergütungssatz um etwa fünf Cent pro Kilowattstunde höher liegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes.

    Lesen Sie den ganzen Artikel hier: [icon name=”external-link-square-alt” prefix=”fas”] https://www.oeko.de/presse/archiv-pressemeldungen/presse-detailseite/2021/photovoltaik-ausbau-in-gefahr-wirtschaftlichkeit-muss-gesteigert-werden

  • Kurzpapier Solar-Gründach

    Dieses Kurzpapier gibt einen Überblick zum Thema Solar-Gründach für Bauherren (Wohn- und Nichtwohngebäude), Architekten und Interessierte und zeigt grundlegende Lösungsmöglichkeiten für die Kombination von Photovoltaik und Dachbegrünung auf. Photovoltaikanlagen haben einen deutlich größeren Umwelt- und Klimanutzen als ein Gründach, daher ist es sinnvoll, die Dächer vollständig für Photovoltaik zu nutzen. Gibt es Vorgaben, die nicht anders lösbar sind, bedarf es der Kombination mit Dachbegrünung: Dann sind Solar-Gründächer die beste Lösung. Ein gut geplantes Solar-Gründach funktioniert und ist langlebig.

  • Pack die Sonne in den Tank

    Im Vortrag von Theresa Volk (Regionale Energieagentur Ulm) an der vh ulm vom 18.5.2021 erfahren Sie in kompakter Form alles Wichtige und Aktuelle über die Kombination von Elektromobilität und Photovoltaik. Viele Menschen denken derzeit über die Anschaffung eines Elektroautos nach. Dank der hohen Förderungen beim Kauf eines E-Fahrzeugs und bei der Installation einer Ladestation sind die Rahmenbedingungen im Moment günstig. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage wird das Elektroauto für Eigenheimbesitzer besonders interessant. Im Vortrag wird geklärt, wie Sie vorgehen können, um weitgehend mit der Sonne im Tank zu fahren. Die Teilnehmenden erwartet ein Rundumblick zur Kombination von Elektromobilität und Photovoltaik mit hilfreichen Tipps aus der Praxis. Den Vortrag können Sie hier nachsehen: [icon name=”external-link-square-alt” style=”solid” class=”” unprefixed_class=””] https://www.youtube.com/watch?v=vO14dXuabk0

  • Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen

    Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen

    Windenergie und Photovoltaik sind die tragenden Säulen eines auf erneuerbaren Energien basierenden Stromsystems. In diesem Vorhaben des Umweltbundesamtes wurden deren Energie- und Materialbilanzen sowie weitere Wirkungsindikatoren über den gesamten Lebenszyklus betrachtet und aktualisiert. Neben verschiedenen Herstellungsszenarien wurden auch Sensitivitäten berechnet, indem etwa die Nutzungsdauer der Anlagen variiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst im ungünstigsten Fall die vor allem in der Herstellungsphase entstehenden Treibhauspotenziale pro erzeugter Kilowattstunde Wind- und Photovoltaikstrom um ein Vielfaches unterhalb konventioneller Stromerzeugungsarten liegen. Gegenüber früheren Ökobilanzstudien wird deutlich, dass der Fortschritt bei der Anlagentechnik dazu beitrug, das bereits sehr geringe Treibhauspotenzial weiter zu reduzieren.

    Der Bericht kann hier runtergeladen werden: [icon name=”file-pdf” style=”regular” class=”” unprefixed_class=””] https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2021-05-06_cc_35-2021_oekobilanzen_windenergie_photovoltaik.pdf

     

  • Befragung zum Weiterbetrieb von Ü20-PV-Anlagen

    Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) führt eine Befragung durch, die sich an die Betreiber von PV-Anlagen richtet, deren EEG-Förderung 2021 ausgelaufen ist. Mit der Befragung soll u.a. ermittelt werden, wie die Anlagen weiterbetrieben werden oder aus welchen Gründen eine Stilllegung erfolgt. Die Bearbeitung des Fragebogens dauert ca. 10 Minuten, die Teilnahme erfolgt anonym. Zur Befragung gelangen Sie über diesen Link:

    [icon name=”external-link-square-alt” style=”solid” class=”” unprefixed_class=””] https://www.soscisurvey.de/zswweiterbetriebpv/